Das Amazonas bedeckt mit seinem Regenwald eine Entfernung von mehr als 3000 km. Hier befindet sich der größte verbliebene zusammenhängende Regenwald der Erde. Man spricht zu Recht von der Lunge der Welt. Der größten Anteil befindet sich in Brasilien, mit einer Fläche weit größer als der westliche Teil Europas.
Die tropischen Wälder und solche mit weiter auseinander stehenden Bäumen, wie zum Beispiel im Cerrado, tauschen grosse Mengen Wasser und Energie mit der Atmosphäre aus und werden als bedeutend für die Kontrolle des lokalen, regionalen und sogar planetaren Klimas angesehen.
Das von den Pflanzen in die Atmosphäre abgegebene Wasser mittels Verdampfung und das Wasser, welches von den Flüssen in die Ozeane abgegeben wird, beeinflussen das Klima und die Zirkulation der Meeresströmungen. Und dies funktioniert als Mechanismus eines Nahrungskreislaufs: Auf der einen Seite garantieren die Wälder die Wartung eines regionalen Klimas – auf der andern garantiert das Klima das Überleben der Wälder.
Hinzu kommt, dass der Amazonas-Regenwald riesige Mengen an Sauerstoff produziert. Nicht umsonst wird die vermeintliche „grüne Hölle“ auch oft als „Lunge des Planeten“ bezeichnet. Dabei ist der Urwald keinesfalls so undurchdringlich wie oft vermutet. Die Baumriesen stehen oftmals weit auseinander und die Vegetation auf dem Boden ist aufgrund geringer Sonneneinstrahlung eher spärlich. Das wahre Leben spielt sich daher fast ausschliesslich in den Baumkronen ab.
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Auf dem 57 Hektar grossen Indigenengebiet wohnen seit 1991 rund 22 Familien. Dieses Projekt will helfen ein grundlengendes Lebensniveau zu schaffen.
Die ca. 100 Indigene von Rio Preto da Eva verloren 2016 ihre Zeremoniehalle. Unvorsichtig spielende Kinder entzündeten ein Feuer, welches die Halle vollständig niederbrannte.
Das Indiodorf in Manacapuru wurde durch starke Regenfälle zum Teil derart zerstört, dass die Schule und das Dach der Zeremoniehalle wieder neu aufgebaut werden müssen.
Das Onkologiekrankenhaus Hemoam wird nur sehr wenig vom brasilianischen Staat unterstützt, so dass die eigene Stiftung Fundacao Hemoam auf Unterstützung angewiesen ist.
Der Zoo von CIGS unter der Leitung des Militärs, ist für Tiere aufgebaut worden, die in freier Wildbahn angeschossen oder auf den Urwaldstrassen angefahren worden sind.
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